Bestimmungen von Cyaniden - Gesamt Cyanid-Bestimmung

Gesamt Cyanid-Bestimmung

Funktionsprinzip der behrtest Cyanid-Destillation

Anlage zur Bestimmung des Gesamtcyanids: Die Cyanidverbindungen werden in Gegenwart von Kupfer(I)Ionen bei Siedetemperatur zu Cyanwasserstoff zersetzt.

Cyanwasserstoff wird mit einem genau eingestellten Vakuum-Durchflussstrom ausgetrieben und in Natriumhydroxidlösung absorbiert. Wichtig ist der genau eingestellte Durchflussstrom und die behr typische Verarbeitung des Absorptionsgefäßes hinsichtlich der Durchstromöffnungen.

Die Bestimmung erfolgt nach den folgenden Normen:

EPA 9010 B (Total and amenable cyanide: Destillation)

ISO 11262 (Cyanid in Böden und Feststoffen)

DIN 38405-13 (Bestimmung von Cyaniden)

DIN 38405-D7 (Cyanid in gering belastetem Wasser - Ionenchromatographie)

Die Auswertung erfolgt durch

Photometer | Titration | Ionenchromatografie (DIN 38405-D7)

Als Gesamtcyanid bezeichnet man die Summe der einfachen und komplexen Cyanide.

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Bestimmungen von Cyaniden - Leicht freisetzbare Cyanid-Bestimmung

Leicht freisetzbare Cyanid-Bestimmung

Das Abtrennungsverfahren nach DIN 38405-D 13 ist auf Trinkwasser, Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung, gering belastete Grund- und Oberflächenwasser anwendbar. Die Massenkonzentration von Cyanid-Verbindungen sollte 1 mg/l nicht überschreiten.

Verfahrensgrundlage: Das leicht freisetzbare Cyanid wird aus der Probe mit Hilfe eines genau dosierten Vakuum-Luftstroms bei Raumtemperatur und einem ph-Wert von 4 als Cyanwasserstoff abgetrennt.

Der Cyanwasserstoff wird im behrotest-Absorptionsgefäß ASH/CY in Natriumhydroxid absorbiert und anschließend Reaktion mit Pyridin und Barbitursäure.

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